Der Palastgarten ist ein beliebtes Naherholungs- und Ausflugsziel in Trier.
Ehemals Residenz der Fürstbischöfe von Trier bis 1794, wurde das Palais nach Napoleons Enteignung im 19. Jahrhundert als Kaserne von französischen und preußischen Truppen genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt. Heute dient es verschiedenen Behörden als Arbeitsstätte.
Der Garten wurde in den 1930er Jahren im Stile eines französischen Gartens angelegt und ist frei zugänglich. Sehr sehenswert sind die Figuren von Ferdinand Tietz, einem bedeutenden Bildhauer des Rokoko. Er hat außerdem den Spiegelbrunnen geschaffen. Stifter des Parks ist Franz Weißebach, der die Stadt Trier testamentarisch zur Erbin bestimmte.
Beim Flanieren entdecken Sie schöne Blumenbeete, die von allegorischen Skulpturen unterbrochen sind. Im Garten können Sie Wasserspiele genießen, grillen, sich sonnen und einfach nur relaxen.
- Kinder können auf dem Kinderspielplatz spielen.
- Direkt am Schlossgarten befindet sich das ebenfalls sehr sehenswerte kurfürstliche Palais, die Kaiserthermen, die Basilika und das Landesmuseum.
Bildquelle: Gabriele Frijio / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH